Behauptung: „MOSSAD wird Türkiye infiltrieren“.

In einer Erklärung von DMM hieß es, die von einigen lokalen und ausländischen Accounts auf Social-Media-Plattformen verbreitete Behauptung „Am iranisch-türkischen Grenzübergang Bazargan herrscht eine ungewöhnliche Dichte, MOSSAD-Elemente können durch unkontrollierte Migration in das Land eindringen“ sei unwahr.
In der Erklärung hieß es, die Bilder seien nicht wie behauptet am Grenzübergang Gürbulak, sondern am Grenzübergang Kapıköy in Van am 3. Juni aufgenommen worden, also vor Beginn der Spannungen zwischen dem Iran und Israel. Sie enthielt die folgenden Aussagen:
Unser Innenministerium und die zuständigen Sicherheitskräfte bestätigen, dass es an den Grenzübergängen Kapıköy und Gürbulak keine ungewöhnlichen Bewegungen, keine hohe Personendichte und keine unregelmäßigen Grenzübertritte gibt. Im Kontakt mit den iranischen Behörden wurde zudem festgestellt, dass sich an ihren Grenzen lediglich 25 bis 30 Personen aufhielten. Unsere Grenzen werden rund um die Uhr von unseren Sicherheitskräften mit modernsten Sicherheitssystemen überwacht.
Die fraglichen Bilder und Behauptungen sollen die Öffentlichkeit in die Irre führen, soziale Empörung hervorrufen, Fremdenfeindlichkeit schüren und den Eindruck von Instabilität erwecken. Die Verbreitung falscher Informationen mit dem Ziel, Angst und Panik in der Öffentlichkeit zu schüren, ist gemäß TCK 217/A eine Straftat. Die Öffentlichkeit wird respektvoll informiert.
AA
Timeturk